Eine Mobile App, die eigentlich gar keine ist? Progressive Web Apps versprechen genau das und scheinen derzeit, im Trend zu sein. PWAs werden mit Webtechnologien gebaut und bilden eine Webseite, die zahlreiche Merkmale von nativen mobilen Apps besitzt. Dies sind beispielsweise Zugriff auf die Kamera, Bewegungssensor, Push-Benachrichtigungen, Caching oder Offline-Verfügbarkeit. PWAs sind somit eine Symbiose aus einer responsiven Webseite und einer App. Da Progressive Web Apps mit Webtechnologien (zum Beispiel HTML5, CSS3 und JavaScript) und Web-Frameworks (zum Beispiel React oder Angular) erstellt werden, sind sie für uns leichter zu entwickeln.
Der Nachteil?
iOS sträubt sich in manchen Dingen gegen PWAs, weil man so Apps am AppStore von Apple (und somit ihrer Kontrolle) vorbeischleusen kann. Dies ist übrigens auch der zweite Nachteil: PWAs sind weder im App Store noch im Google Play Store zu finden. Man installiert sie (analog dem Setzen eines Lesezeichens) über den Browser.