Unsere Reise begann in den Büroräumlichkeiten von Nine Internet Solutions, als wir bei einer Brainstorming-Session beschlossen, ein Werbevideo für Deploio zu erstellen. Unsere Mission war es, eine humorvolle und originelle Präsentation der Schweizer Lösung zur Verwaltung von Web-Anwendungen zu kreieren.
Das Geheimnis 🤫
Die Inspiration kam in Form einer Idee, die so verrückt war, dass sie einfach funktionieren musste: eine Parodie des ikonischen Appenzeller Käse-Werbespots. Es sollte eine Hommage werden, die die Menschen zum Lächeln bringt.
Um unsere Idee umzusetzen, machten wir uns auf die Suche nach talentierten Partnern. Nach einiger Abklärungszeit gelang es mir, Jeremy Fuchs von Keyframe zu kontaktieren. Jeremy und ich hatten uns während meiner Studienzeit an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften kennengelernt. Seine frischen Ideen und sein Enthusiasmus hatten mich von Anfang an begeistert. Nachdem ich Jeremy von unserer Idee für Deploio erzählt hatte, war er sofort Feuer und Flamme, das Projekt in die Tat umzusetzen.
Die Herausforderung des Drehs
Die talentierten Schauspieler, darunter der charismatische Raphael Rohner, wurden sorgfältig von KeyFrame ausgewählt. Tobias Kirchmeier, ebenfalls von KeyFrame, übernahm das Location-Scouting, und wir setzten alles daran, den gesamten Clip im Kasten zu haben, noch bevor der erste Schnee fiel.
Anfang November war es dann endlich soweit. Wir packten Kameras und Requisiten und fuhren raus in die malerische Natur der Schweiz. Der Tag des Drehs stand bevor, und wir waren bereit, unsere Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Mit dabei hatten wir die Holzbank von Tobias' Grossmutter und authentische Appenzeller Trachten, um die Atmosphäre des Original-Werbespots einzufangen. Nach einem intensiven Tag (natürlich mit falschem Schuhwerk von meiner Seite) war alles im Kasten – It’s a Wrap!
Dies war der entscheidende Moment, in dem unsere Idee von der Papierform zur Realität wurde. Eine Deadline zur Live-Stellung gab es nicht. Doch das war erst der Anfang unserer aufregenden Reise, die uns noch viele Überraschungen und Herausforderungen bringen sollte.
Der Moment des Erwachens ⏰
In der Zwischenzeit hatte unser Kollege Samuel Steiner seine Reise nach Australien angetreten. Trotz Tausenden Kilometern Entfernung hielten wir sporadisch Kontakt. Ich befand mich gerade im Wiederholungskurs der Schweizer Armee und verbrachte meine Nächte in den Bunkeranlagen der Ost-Schweiz. Auch Tobias wurde von der Dienstpflicht eingeholt, und so waren wir alle in unseren jeweiligen Verpflichtungen beschäftigt.
Am 27. November um 10:15 Uhr postete Samuel den Blick-Artikel von Malbuner in unserem Slack-Channel. Jemand hatte die gleiche Idee – eine Parodie des berühmten Appenzeller Käse-Werbespots. Unser Geheimnis war aufgedeckt, und wir mussten handeln, ohne Zeit zu verlieren. Genau an jenem Tag hatte ich einen Marsch auf die Schwägalp. Bei Samuel war es bereits nachts und Tobias war auf dem Weg zu seinem Dienst. Mit einem Fuss bereits im Kampfstiefel rief ich Tobias an und erklärte die Situation.
Während Tobias das Color Grading des Videos organisierte, war ich auf dem Weg zum Gipfel, und Samuel mit schlafenden Kindern irgendwo in einem Camper im australischen Outback.
Die Enthüllung
Um Punkt 14:00 Uhr war das Video bereit. Thomas Hug von Nine übernahm zusammen mit Samuel die Veröffentlichung. Das Video verbreitete sich auf YouTube und den offiziellen Deploio-Kanälen. Trotz der unerwarteten Herausforderung hat am Ende alles funktioniert.
Unser Werbespot ist eine humorvolle Hommage an die Schweizer Tradition, aber mit einem digitalen Twist. Dieser Werbespot hebt die einzigartigen Merkmale von Deploio hervor. In unserer Version dreht sich alles um die Einfachheit und Leichtigkeit, die Deploio bietet, wenn es darum geht, Web-Anwendungen zu verwalten. Die Geschichte dahinter zeigt, dass manchmal die besten Ideen von verschiedenen Menschen gleichzeitig kommen können. Wir sind stolz auf das Ergebnis und freuen uns, euch einzuladen, Deploio näher kennenzulernen.
Hinter jedem erfolgreichen Projekt stecken unzählige Stunden harter Arbeit und Teamwork. In diesem Fall hat dies länderübergreifend und trotz Verpflichtungen funktioniert. Ein grosses Dankeschön an alle, die an diesem Projekt beteiligt waren.